Was waren die Gründe warum Sie sich für das MOTIONDATA DMS von MOTIONDATA VECTOR entschieden haben?

Birgit Rechsteiner: Nach einem aufwendigen Auswahlverfahren haben wir 3 potenzielle Lieferanten eingeladen, die uns Ihre Lösung präsentieren konnten. Wichtig war uns nicht nur die Möglichkeiten des Systems und diese auch live zu sehen, sondern auch die Diskussion mit den Personen des Softwareherstellers. Einerseits hat auch die persönliche Ebene eine grosse Rolle gespielt – man arbeitet in einem solchen Projekt ja längere Zeit zusammen – wie auch die Flexibilität und Anpassungsfähigkeiten des Systems und des dazugehörenden Teams von der Lieferantenseite.

Wodurch unterscheidet sich Ihre jetzige Lösung von Ihrer früheren im Wesentlichen?

Karin von Rotz: Die bisherige Lösung haben wir in- und auswendig gekannt – haben wir ja über 20 Jahre mit diesem DMS gearbeitet. Der grosse Unterschied ist klar die offene Lösung mit den vielen unterschiedlichen Lösungsansätzen und die Flexibilität der Software.

Umstellungen von einem Softwareprodukt, welches so tief in ein Unternehmen verwurzelt ist, wie ein DMS-System ist immer schwierig. Wie konnten Sie die 50 User, die das System nun bedienen, davon überzeugen, dass eine Veränderung in diesem Bereich notwendig ist?

Karin von Rotz: Das Projekt wurde 2 Jahre vor dem Entscheid bereits gestartet. Von Anfang an waren viele Mitarbeiter involviert – Wünsche wurden früh abgeholt und Notwendiges immer berücksichtigt.

Birgit Rechsteiner: Durch die Vielfältigkeit unserer Geschäftsbereiche und der steigenden Komplexität unserer Branche ist bei vielen Usern der Wunsch nach mehr Möglichkeit und Vereinfachung aufgetaucht – wir sind somit auf offene Ohren gestossen.

Eine solche Softwareumstellung macht man als Unternehmen nicht alle Jahre, daher ist die enge Zusammenarbeit mit dem Lösungsanbieter essentiell für den Projektverlauf. Wie ist es Ihnen, aus Ihrer Sicht, in diesem Projekt ergangen? Wie war die Zusammenarbeit mit den handelnden Personen?

Birgit Rechsteiner: die Zusammenarbeit ist auch heute noch sehr angenehm. Es entstehen angeregte und produktive Diskussionen über mögliche Lösungswege. Unsere Inputs werden positiv aufgenommen und an einer konstruktiven Lösung wird immer mit Hochdruck gearbeitet.

Das MOTIONDATA DMS hat bekanntlich keine integrierte Finanzbuchhaltung wodurch Sie sich bei der Projektvergabe für BMD als Fibu-System entschieden haben. Wie sehen Sie rückwirkend diese Entscheidung?

Birgit Rechsteiner: „Schuster bleib bei deinen Leisten“ – wir suchen überall das absolute Optimum – und so war im Vorhinein klar, dass es eine Fibu-Lösung ausserhalb des DMS gibt. Und mit dem BMD sind wir bisher absolut zufrieden.

MOTIONDATA VECTOR bietet mit der Servicelayer API Anbindung einen offenen Zugang auf die Daten des DMS-Systems, wie konnten Sie diese Funktionalität bei Ihrem Unternehmen integrieren bzw. einen Nutzen daraus ziehen?

Karin von Rotz: Die Auto Welt von Rotz Gruppe hat sich in den letzten 40 Jahren durch Innovativität eine solide Grösse erarbeitet. Wir waren und sind immer sehr innovativ und da greift man nicht immer auf Altbewährtes zurück. Für die Umsetzung unserer Vorstellungen ist der Servicelayer sehr wichtig- was übrigens ein grosses Plus bei der Evaluation des DMS bedeutete.

Wo sehen Sie die zukünftige Entwicklung der Auto Welt von Rotz Gruppe und wie kann Sie die Softwarelösung von MOTIONDATA VECTOR dabei unterstützen?

Karin von Rotz: wenn MOTIONDAT VECTOR den Mut und die Fähigkeiten mitbringt, mit unseren Ideen, Umsetzungen und Wünschen mitzuhalten, wird eine Zusammenarbeit für beide Seiten sehr erfolgreich. Wichtig ist dafür aber die Flexibilität und sehr schnelle Umsetzungen – die heutige Welt dreht sich schnell – zumindest die Auto Welt von Rotz!

Going Live Echtstartbetreuung Autowelt von Rotz AG Schweiz